Und Melem sang die ersten Lieder

Er schuf die ersten Melodien

Aus seinem Munde ew’ger Friede

Laëndrom schuf er aus dem Liede

Das Land in seinem Licht erschien

Laëndrom ist ein Land, dessen Grenzen im Nebel liegen. Krieg und Machtkämpfe haben vieles in Vergessenheit geraten lassen. Nur noch wenige erinnern sich an das Lied, das die Geschichte des Landes und ihrer Völker erzählt, von den Anfängen in der Melodie der Ewigkeit, vom Aufstieg und Fall des Volkes der Menschen, von der Erschaffung der Wächter und dem Auftrag an beide Völker, gemeinsam Gutes und Schönes aufzurichten, vom Verrat der Wächter und ihrer Grausamkeit, die das ganze Land in Finsternis stürzt.

Die Geschichte beginnt in einer Zeit der Hoffnungslosigkeit und des Verlusts. Das Volk der Menschen lebt in isolierten Ortschaften. Ihre Dörfer sind klein, ihr Leben einfach, und ihre Unterdrücker sorgen dafür, dass es so bleibt. Die großen Errungenschaften und prächtigen Städte der Vergangenheit sind nur noch Erinnerung. Das Volk der Naësari, einst ihre Verbündeten, ist zu einem Schrecken geworden, der in den Wäldern Laëndroms lauert und jene als Opfer fordert, die aus ihren Grenzen auszubrechen versuchen.

“Das Lied von Laëndrom” erzählt die Geschichte der beiden Völker Laëndroms, die seit fast hundert Jahren miteinander einen Krieg kämpfen, dessen Anfang und Auslöser so sehr im Nebel liegt wie alles andere. Inmitten dieser von Verzweiflung geprägten Welt rauft sich eine Gruppe zusammen, deren Mitglieder aus beiden Völkern stammen, um für Hoffnung, Veränderung und einen Neuanfang zu kämpfen. Gemeinsam schaffen sie es, Verbündete zu finden und stark genug zu werden, um dem Bollwerk der Wächter etwas entgegenzusetzen. Aber der Feind ist nicht bereit, seine Macht einfach so aufzugeben …

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